Auf dem Boden der Tatsachen.
Mit sokratischer Neugier. Im weltweiten Diskurs mit kritischen Geistern.
4π bezieht sein Wissen aus dem Austausch mit Experten der internationalen Gemeinschaft. Eine weitere Datenquelle sind Fachpublikationen. Beim Klima sind das zum Beispiel die Berichte des Weltklimarats sowie Einzelpublikationen aus Fachjournalen wie Reviews of Geophysics oder Nature Climate Change. Eine breitere Wissensbasis liefern interdisziplinäre Journale wie Nature, Science oder die Proceedings of the National Academy of Sciences. Statistische Daten werden den Berichten der einschlägigen Forschungsinstitutionen entnommen (z.B. BGR, WEC, EMPA, NOAA, IEA, UNO).
Reale Probleme lassen sich nur in der Zusammenarbeit unterschiedlicher Disziplinen lösen. Klimaschutz erfordert zum Beispiel physikalische Technologien wie die Solarzelle, wirtschaftliches Knowhow für die Bezahlbarkeit und Ingenieurswissen für die Versorgungssicherheit. Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz, wie sie von Soziologie oder Politikwissenschaften behandelt werden, werden ebenso berücksichtigt.
Die meisten Probleme sind nicht monokausal. Das bedeutet, es gibt nicht bloß eine Ursache, deren Bekämpfung das Problem lösen könnte. Fast immer verursacht das Zusammenspiel vieler Faktoren das Problem. Nur eine ganzheitliche Sichtweise, die die Verknüpfung der Ursachen erfasst, hat eine Chance, eine Lösung zu finden. Ein Beispiel ist das Klimaproblem, dass ohne Berücksichtigung der globalen Armut und des anhaltenden Bevölkerungswachstums nicht gelöst werden kann.
4π hat sich der sachlich-wissenschaftlichen, ideologie-neutralen Analyse von Problemen verschrieben. Gerade beim Klima wird eine sachliche Diskussion durch eine Lagerbildung in der Gesellschaft oft erschwert. 4π bemüht sich um Neutralität und kommuniziert mit beiden Seiten im Fall einer Kontroverse. 4π vertritt das Postulat, dass die Naturwissenschaft nicht politischen oder gesellschaftlichen Zielen verpflichtet ist, sondern nach besten Wissen und Gewissen Informationen und Erklärungen zu liefern hat.
4π arbeitet mit Wissenschaftlern und Experten aus der ganzen Welt zusammen. Die Problemanalyse aus einer globalen Sicht ist heute unabdingbar. So lässt sich beispielsweise die Taxonomie-Regulierung der EU lässt nur aus dem internationalen Pariser Klimaschutzabkommen heraus verstehen. Projekte wie Desertec können sogar scheitern, wenn sie die Bedingungen in den betreffenden Ländern falsch einschätzen.